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Was sind effektive Mikroorganismen?

Effektive Mikroorganismen - kurz EM - sind eine ausgesuchte Mischung lebensfördernder Bakterien. Sie helfen überall dort, wo das natürliche Gleichgewicht aus dem Lot geraten ist...mehr

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Gewässersanierung mit EM

eine klare Sache

Effektive Mikroorganismen eigenen sich gut für die Wiederaufbereitung von Verschmutzungen im Wasser und in der Abfall- und Abwasserwirtschaft. Ziel ist es, das biologische Gleichgewicht wieder herzustellen. EM kann für die Sanierung und Gesunderhaltung von Garten-, Fisch- und Schwimmteichen, Seen, Zisternen, Wassergräben, Kläranlagen etc. eingesetzt werden. Dabei haben Sie die Wahl zwischen einfach aktivierten EM Lösungen verschiedener Marken oder spezifisch für Wasser konzipierten EM-Fertigprodukten.

Seen und Teiche können sich von idyllischen Biotopen in stinkende Schlammlöcher verwandeln. Oft ist daran die überschüssige Zufuhr von Nährstoffen schuld, die den Bedarf der Pflanzen übersteigen und damit die Grundlage für abnormes Algenwachstum schafft. Seen und Teiche sind komplexe Ökosysteme, wo viele Faktoren zusammenspielen. Es ist deshalb wichtig, vor dem Säubern zu überlegen, wie die verschiedenen Faktoren in Ihrm spezifischen Fall zusammenspielen und den Einsatz der Säuberung zu planen.

Umstände die eine Rolle Spielen sind z.B.:

  • Zufuhr von Nährstoffen: Die erste Frage die man sich stellen sollte ist: Wo kommen die Nährstoffe her ? Nährstoffe können von Drainagekanälen kommen, von Oberflächenwasser der Landwirtschaftlichen Flächen oder im schlimmsten Fall von direkter Zuleitung von schlechten oder überhaupt nicht geklärten Abwässern. Die Zuleitung von Nährstoffen sollte begrenzt oder wenn möglich ganz gestoppt werden. Das mindeste was man untersuchen sollte ist, ob es möglich ist ein einfaches Klärsystem zu machen, das ein Eindämmen der Zufuhr möglich macht. Dies kann beispielsweise durch einen simplen Biofilter gemacht werden oder durch einen Filter der aus einem breiten Wurzelbereich besteht.
  • Sonnenlicht stimuliert Algenwachstum. Viel Sonnenlicht bewirkt einen kräftigen Algenwuchs. Umgekehrt, wenn es zu wenig Licht gibt, können die Wasserpflanzen auf dem Grund nicht wachsen. Am besten ist es, wenn der See vor Sonnenlicht von der Südseite abgeschirmt wird, während es gut ist, wenn reichlich Licht von der Nordseite kommt.
  • Vegetation um den See und am Seeufer: Der Wurzelbereich der Vegetation um den See und Schilfpflanzen am Ufer können helfen Nährstoffe von den umliegenden Arealen aufzufangen, um eine Einleitung in den See zu verhindern. Einige Schilfpflanzen wie z.B. Schilfrohr transportieren mit ihrem Wurzelwerk gleichzeitig Sauerstoff zum Seegrund. Eine kräftige Vegetation um den See wird eine Pflege in Form von Entfernen von Blättern erfordern, da ein starker Laubfall von Bäumen und Sträuchern zur Verunreinigung mir Nährstoffen beiträgt. Diese Zufuhr von organischem Material, das kompostiert werden muss, bringt einen Sauerstoffmangel mit sich, da der biologische Abbau Sauerstoff verbraucht.
  • Fische: Es ist gut Fische im See zu haben, aber man sollte darauf achten, dass einige Fischarten Daphnien (Wasserflöhe) fressen. Gefressen werden auch manchmal Pflanzen, die Nährstoffe aufnehmen und Sauerstoff freisetzen. Andere Fischarten wühlen auf dem Seegrund und beschädigen auf diese Weise die Vegetation. Fische wie z.B. Rotauge und Brassen sind in größerer Anzahl nicht wünschenswert. Um den Bestand dieser Fische niedrig zu halten, ist ein Bestand von Raubfischen wie z.B. Hecht und Barsch notwendig. Eine Alternative ist, den Bestand durch Fang niedrig zu halten. Wenn man überlegt, Raubfische auszusetzen, sollte man darauf achten, dass viele Arten mit Hilfe ihrer Sehkraft jagen und sie werden schlechte Bedingungen haben, wenn das Wasser wegen Algen oder Schwebpartikel vom Grund trüb ist. Es sollten nicht so viele Fische im See sein, dass es notwendig wird, sie zu füttern, es sei denn, es handelt sich um einen Teich, wo die Absicht besteht Fische zu halten.
  • Der Seegrund sollte fest sein, da Grundpflanzen kein Wurzelwerk in losem und sauerstoffarmen Schlamm entwickeln können.
  • Grundschlamm entsteht wenn es auf dem Grund an Sauerstoff fehlt, um das organische Material zu zersetzen. Die Mikroorganismen die anwesend sein sollten, um eine Kompostierung zu ermöglichen sind normalerweise aerobe, das heißt, sie brauchen Sauerstoff um zu leben und um sich vermehren zu können. Wenn es an Sauerstoff fehlt, haben abbauende anaeroben Mikroorganismen die Möglichkeit zu dominieren; das sind die Mikroorganismen, die entweder keinen Sauerstoff benötigen oder sogar nicht vertragen können. Einige dieser abbauenden anaeroben Mikroorganismen produzieren ausserdem eine Reihe von Giftstoffen, wie z.B. Methan, Schwefelwasserstoff und Ammoniak.
  • Grundpflanzen. Es ist aus verschiedenen Gründen gut viele Pflanzen auf dem Seeboden wachsen. Grundpflanzen sammeln Nährstoffe, setzen Sauerstoff frei und ihre Wurzeln tragen dazu bei, den Grund zusammenzuhalten, damit keine Partikel aufgewühlt werden, die das Wasser trübe machen könnten.

 

Was macht EM?

Durch die Zusetzung von EM zum Wasser ist es möglich, die Zusammensetzung von Mikroorganismen im Wasser zu ändern. Die Mikroorganismen, die Giftstoffe wie Schwefelwasserstoffe und Methan produzieren, bekommen dabei schlechtere Lebensbedingungen. Auf diese Weise wird ein Prozess gestartet, der die nützlichen Bakterien und Pilze favorisiert und dabei einen wichtigen Teil zum Wiederaufbau eines natürlichen Gleichgewichtes leisten, wo Fische und Pflanzen gedeihen.

Die Effektiven Mikroorganismen haben sich bei der Entfernung von Nitrat als effektiv erwiesen. Die Mikroorganismen sind imstande Nitrat in freien Stickstoff und Sauerstoff umzuwandeln, die dann an die Luft abgegeben werden. Wenn der Inhalt an Stickstoff im Wasser reduziert wird, wird das Wachstum von Algen gehemmt. Der Inhalt von organischen Partikeln im Wasser wird somit reduziert, was zu einer besseren Tiefensicht führt.

Im Grundschlamm mit schlechten Sauerstoffbedingungen gedeihen Bakterien die Schwefelwasserstoff, Methan und Ammoniak produzieren. Um sie zu beseitigen, ist es notwendig Bedingungen zu schaffen, wo sie schlecht gedeihen können. Dies kann durch die Herstellung von guten Sauerstoffverhältnissen geschehen oder durch die Einbringung von anderen anaeroben Bakterien, die in der Lage sind zu konkurrieren und die gleichzeitig keine der unerwünschten Giftstoffe produzieren. Solche Bakterien sind z.B. Milchsäurebakterien sowie auch einige Typen der Photosynthesebakterien. Diese Bakterien produzieren stattdessen organische Säuren, Aminosäuren, Vitamine, sowie Zucker, Kohlendioxide und Sauerstoff. Alles nützliche Komponenten um den See sauber und gesund zu halten.

Wenn die Mikroorganismen anfangen den Grundschlamm umzusetzen, wird er nach und nach zusammenfallen und fest werden. Wenn der Grund fest geworden ist, wird es für die Grundvegetation möglich sein, Wurzeln zu schlagen und eine sauerstoffproduzierende Vegetation kann sich etablieren, vorausgesetzt dass andere Verhältnisse wie z.B. Licht vorhanden sind. Bei der Umsetzung des Grundschlammes werden Nährstoffe freigesetzt. Deshalb können Perioden mit plötzlichem Aufblühen von Algen vorkommen. Dies ist oft nur von kurzer Dauer, kann aber zu einer bräunlichen Färbung des Wassers führen.

 

Wieviel EM soll man zusetzen?

Normalerweise ist die Dosierung zwischen 1 dl. und 1 EM (original oder aktiviert) zu 1000 Liter Wasser. Wie viel für einen konkreten Fall verwendet werden soll, ist unmöglich zu sagen, da es wie gesagt von vielen verschiedenen Faktoren abhängt. Deshalb ist es notwendig sich daran zu versuchen.

Man kann EM auf verschiedene Weise zusetzen, entweder eine große Portion auf einmal oder kleinere Mengen verteilt auf mehrere Male. Normalerweise empfehlen wir, kleinere Mengen in mehreren Gaben zuzusetzen und ein Auge auf die Veränderungen im Gewässer zu halten. Diese Methode erstreckt sich über einen längeren Zeitraum, gibt aber die Möglichkeit den Prozess besser  zu steuern.

Die Zusetzung von einer großen Menge Terra Biosa auf ein Mal (1 Liter zu 1000 Liter Wasser) wirkt in der Regel recht schnell, ist aber schwieriger zu steuern. Es entstehen oft kräftige Reaktionen in Form von großer Tiefensicht gefolgt von einer „Schokoladenfärbung“ des Wassers. Diese Färbung wird wieder abnehmen und ist keineswegs ein Zeichen dafür, dass etwas nicht in Ordnung ist. Die Reaktion ist eigentlich zu erwarten und ein Zeichen dafür, dass alles funktioniert wie es sollte. Man muss sich mit Geduld wappnen bis das Wasser wieder klar wird.

Auf lange Sicht kann die Behandlung mit EM nur zu guten Resultaten führen, wenn die Ursachen für eine zu hohe Belastung des Gewässers (Düngung, Blätter, zu hoher Fischbesatz etc.) reduziert oder beseitigt werden.

 

Zusätzliche Oxydation

Um eine effiziente Gesundung des Wassers zu erreichen, empfehlen wir vor allem bei größeren Gewässern, das Zusetzen von EM mit Oxydation zu kombinieren.

Bio Reco (Biological Recovery / Biologische Rekonvalezenz)

Bio Reco ist einen Sauerstoffanreger, der mittels der Bildung von Mikroblasen das Wasser effektiv oxidiert. Die Prinzipien der Bio Reco basieren auf Theorien von natürlichen Bewegungen wie sie von Viktor Schauberger beschrieben wurden. Laut Schauberger bewegen sich Wassermoleküle in frei bewegliches Wasser in unendlichen Spiralen. Sauberes Wasser hat ein hohes Energieniveau und ist imstande einen hohen Sauerstoffanteil zu halten. Wenn Wasser verunreinigt wird, mindern sich die natürlichen Bewegungen des Wassers, das Wasser verliert seine vitale Energie und die Fähigkeit den Sauerstoffinhalt zu bewahren wird weniger. Bio Reco ist so konstruiert, dass er in Übereinstimmung mit natürlichen mechanischen Gesetzmäßigkeiten arbeiten kann, was sich als bedeutend effektiver erweist als die Anwendung von gewöhnlichen Oxydationsanlagen (Kompressoren usw.)

Bio Reco bringt das Wasser in eine natürliche Spiralbewegung, was auch nur eine kleine Menge von Energie braucht, wenn der Prozess einmal in Gang gekommen ist. Die Spiralen, die durch die Wasserbewegungen entstehen, saugen atmosphärische Luft in das Wasser hinein. Die Form von Bio Reco verwandelt den Luftstrom zu Millionen von Mikro Luftblasen. Der gesamte Oberfläche dieser Millionen von Luftbläschen ist enorm und die Kontaktfläche zwischen Wassermolekülen und Sauerstoffmolekülen ist maximal. Verglichen mit anderen Oxydationsmethoden ist die Effektivität des Bio Reco sehr hoch.

Bio Reco gibt es in zwei Ausführungen: Bio Reco 300 und Bio Reco 800 für kleinere beziehungsweise größere Seen, Teiche, Kläranlangen u.ä.
Gerne informieren wir Sie auf Anfrage über weitere Details.

Wichtiger Hinweis

Alle Informationen auf dieser Webseite werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Sie beruhen auf unseren persönlichen Erfahrungen und sind keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen, weder für Mensch noch Tier. Grundsätzlich soll nicht der Eindruck erweckt werden, dass unseren Ausführungen ein Heilversprechen zugrunde liegt. Jeder Benutzer ist ausdrücklich dazu angehalten, alle Empfehlungen und Richtwerte sorgfältig durch einen Spezialisten prüfen zu lassen. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt aus der Verwendung dieser Angaben entstehen.

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