Ganzheitliche Tiergesundheit
Ein Herz für gesunde Tiere
Genau so wie ein Zuckerstückchen kein geeignetes Futter für ein Pferd ist – das weiss hoffentlich mittlerweile jedes Kind! – ist Dosenfutter keine geeignete Ernährung für Hund, Katz… oder Mensch. Und wer will schon tagein, tagaus trockene harte Pellets futtern? Wer seine Familie und seine Tiere liebt, dem sei ans Herz gelegt für frische, vitalenergetisch hochwertige Kost zu sorgen.
Denn auch bei Tieren gilt: Krankheitserreger kommen meistens nur in einem geschwächten Milieu zum Zuge. Wenn also konsequent die Darmflora und damit das Immunsystem der Tiere gestärkt wird, anstatt es mit den heute vielerorts üblichen Methoden zu unterdrücken, können viele Probleme von vornherein vermieden werden.
Jede Wurmkur z.B. zerstört das Gleichgewicht der Darmflora. Da sind kleine Helfer zur Wiederherstellung der Balance sicherlich eine gute Idee.
Der Darm als Wurzel der Gesundheit auch bei Tieren
Diese naturheilkundliche Sichtweise wird mittlerweile auch von vielen Schulmedizinern bestätigt. Ein intaktes Darmmilieu hat große Bedeutung für den gesamten Stoffwechsel, das ist bei nichtmenschlichen Säugetieren auch nicht anders. Durch die Bakterien (Mikroorganismen) der Darmflora wird die Nahrung erst soweit aufgeschlossen, dass die Nährstoffe überhaupt vom Organismus aufgenommen werden können. Zudem ist kein anderes Organ so wichtig für das Immunsystem wie der Darm.
Umgekehrt hat aber auch eine ganze Reihe von Krankheiten ihren Ursprung im Darm. Ungesunde Ernährungsweise und Stress können die gesunde Darmflora ebenso aus dem Gleichgewicht bringen, wie Infektionen und die Einnahme von verschiedensten Medikamenten. Zumeist beginnt es mit eher harmlosen Verdauungsstörungen wie Verstopfung, Blähungen oder Durchfall. Langfristig aber können Allergien und ernste Krankheiten die Folge sein. Diese Zusammenhänge gelten für alle Säugetiere, egal ob Pflanzenfresser oder Raubtier. Eine intakte Darmflora ist somit auch äußerst wichtig für die Gesundheit der Tiere. Dabei sind effektive/aufbauende Mikroorganismen von entscheidender Bedeutung.
Mangelerscheinungen und Darmstörungen bei Tieren
Ein Mangel an diesen Mikroorganismen kann zu den oben beschriebenen Beschwerden führen. Tiere in der freien Wildbahn suchen sich instinktiv das richtige Futter, um diesem Mangel vorzubeugen. Diese Möglichkeit haben Haus- und Nutztiere meist nicht. Sie sind auf das angewiesen, was wir ihnen füttern. Auch Impfungen, chemische Entwurmungen, Antibiotika, Stress sowie Überernährung können die Besiedelung des Darms mit aufbauenden Mikroben beeinträchtigen.
Zudem leiden viele unserer Haustiere mehr oder minder unter Bewegungsmangel und einer häufig damit verbundenen Darmträgheit. Die genannten Faktoren machen sie anfälliger für Störungen des Verdauungstraktes und den entsprechenden Folgeerkrankungen.