ganzheitlich gesund

Irrweg Desinfektion

Durch Desinfektion verschwindet auch die Gesundheit

In der Fernsehwerbung wird immer wiederholt, dass Bakterien schmutzig und schädlich sind, also muss man sie entfernen und sich vor ihnen schützen. Viele Menschen sind so gehirngewaschen, dass sie des glauben. Aber die Mikroorganismen stellen die größte Gruppe von Lebewesen auf dieser Erde dar und auch um uns herum hat sich eine unvorstellbar große Anzahl von Bakterienarten angesiedelt (ca. 1000 Billionen Bakterien pro Mensch / etwas 10 x mehr Mikroorganismen in und auf dem Menschen als der Mensch eigene Zellen hat!). Sie sind so zahlreich in der Luft enthalten, dass wir bei einem einzigen Atemzug mehr als 50.000 Bakterien einatmen. Es ist völlig unmöglich, die Bakterien zu 100% aus unserem Alltagsleben zu verbannen. Noch dazu tötet eine Desinfektionsaktion sowohl die schädlichen als auch die guten Bakterien ab, obwohl wir letztere ja brauchen. Da wir mit den Bakterien auf unserer Haut und im Darm eine Symbiose bilden, schaden wir unserer Gesundheit, wenn wir Desinfektionsmittel einsetzen.

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Übermäßige Desinfektion führt zu resistenten Bakterien und Nahrungsmittelvergiftung

Wo kann man sich überall mit resistenten Bakterien und Coli-Bakterien anstecken? Meistens kommen resistente Bakterien in Krankenhäusern vor; eine Nahrungsmittelvergiftung zieht man sich leicht in Schulkantinen oder Restaurants zu. Das Vorkommen von Bakterien, die gegen Medikamente resistent sind, in Krankenhäusern hat eindeutig seine Ursache im Übermäßigen Einsatz von Antibiotika in der Therapie. Eine Nahrunsmittelvergiftung geht meist auf gründliche „Hygienemaßnahmen“ zurück. Eines haben beide Phänomene gemeinsam: Desinfektion.

Wann fortlaufend mit chemischen Mitteln desinfiziert wird, vermehren sich genau die Bakterien, die in einem solchen Milieu überleben können. Das sind die klassischen resistenten Bakterien: Für einen lebendigen Organismus, der die durch Antibiotika hervorgerufenen Krisen kennt und dadurch resistent wird, ist das nur natürlich. Auch die Desinfektion mit Chlor zur Vorbeugung vor Nahrunsmittelvergiftung führt zu immer stärkeren resistenten Stämmen. Resistente Bakterien sind fürchterlich, aber wenn man ihre Lebenskraft untersucht, so hängen ca. 70% mit der Resistenz zusammen – sie sind also eigentlich verhältnismäßig schwache Lebewesen. Auch das Coli-Bakterium, das im Darm lebt und giftige Substanzen ausscheidet, ist eigentlich ein schwaches Bakterium, das seine Kraft für die Absonderung von Giftstoffen aufwendet. Es wird bald zum Futter für die Gemeinschaft der guten Bakterien.

Wichtig ist, mit dem übermäßigen Einsatz von Chlor aufzuhören, die Einnahme von Antibiotika auf ein Minimum zu beschränken und im Darm ein gutes Klima für die guten Bakterien zu schaffen. Ich habe noch nie gehört, dass die für die Gesundheit förderlichen Hefen und Milchsäurebakterien gegen Medikamente resistent wären. Wenn man also desinfiziert, reduziert man zwangsläufig auch diejenigen Bakterien, die schädliche dezimieren, und schafft ein Klima, in dem sich Krankheitskeime mit schwacher Lebenkraft (wie z.B. resistente Bakterien und Coli-Bakterien) wohl fühlen.

Krankheitskeime besiegen oder ihnen erliegen

Warum bekommen manche Menschen eine Lebensmittelvergiftung, andere aber nicht, obwohl sie dasselbe gegessen haben? Wer nicht krank wird, hat nicht einfach eine besondere Fähigkeit, die Keime abzutöten, sondern eine gesunde Darmflora (ein Ökosystem, in dem verschiedene Baktereien in Symbiose leben), in der die Vielzahl der guten Bakterien gegenüber den Krankheitskeimen in der Übermacht ist. Wer täglich durch den Verzehr von fermentierten Nahrungsmitteln gute Bakterien zu sich nimmt und an der Schaffung einer für die guten Bakterien förderlichen Umgebung im Darm arbeitet, wird nicht mehr von schädlichen Bakterien geplagt.

Laut der Studien von Professor Hattori von der Tokyo Universität verhindert die Essigsäure, die von einer bestimmten Art von Milchsäurebakterien (Lactobacillus bifidus) produziert wird, die Aufnahme des von den Coli-Bakterien ausgeschiedenen Giftes ins Blut. Deshalb: Wir sind den guten Bakterien in einem hohen Maße zu Dank verpflichtet.

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Dr. Yoshi Tanaka
Akanedai Klinik/ Kanagawa,
Japan

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