Milchviehhaltung mit EM
Milch von glücklicheren Kühen
Gute Produkte kommen von gesunden Tieren. Dazu gehört die körperliche Verfassung genauso wie die psychische. Je unnatürlicher Tiere gehalten werden, desto geringer die Chance, dass sie gesund und gluecklich sind. Gestresste Tiere werden schneller krank, kranke Tiere bekommen mehr Medikamente. Stress und Medikamente schlagen sich nicht nur in der Milch nieder (und übertragen damit auch den unglücklichen Kreislauf auf den Menschen), sondern führen meist auch zu noch größerer Anfälligkeit der Tiere. Und so dreht sich die Teufelsspirale immer weiter nach unten.
Effektive Mikroorganismen können hier die Richtung ändern. Als kleine lebensfördernde Helfer sind sie das Zünglein an der Waage. Über Futter, Darmflora, Atemluft etc. steigern sie das Wohlbefinden und die Abwehrkräfte der Tiere. Dadurch werden wiederum Fresslust, Futterausnutzung, Milchleistung und -qualität gesteigert.
In der Milchviehhaltung können effektive Mikroorganismen bei Fütterung, Stallhygiene, Düngung der Wiesen und Silage eingesetzt werden. Es gibt spezifisch zugelassene EM Produkte für die unterschiedlichen Einsatzbereiche (Futterzusatz, Siliermittel, Bodenhilfsstoff). Wir beraten Sie gerne dazu. Die Kosten für den EM Einsatz relativieren sich sehr schnell über die eingesparten Probleme:
- weniger Euterentzündung
- weniger Klauenkrankheiten
- Infektanfälligkeit verringern
- Kälbersterblichkeit verringern
- weniger Kunstdünger
Verbesserung des Stallklimas
Das Stallklima ist ein wesentlicher Parameter für das Wohlbefinden der Tiere und der im Stall arbeitenden Menschen. Oft werden größere Mengen von Ammoniak und schwefelwasserstoffhaltigen Gasen freigesetzt, die die Schleimhäute der schädigen, die in gewissen Fällen direkt giftig sind, auf jeden Fall aber verschiedene Formen des Unbehagens herbeiführen. Die Gase steigen durch die Spaltengitter auf, kommen aus den Tiefstallmatratzen, den Jaucherinnen oder den Mistkanälen. Sie bilden sich, weil die Gülle bzw. der Mist fault statt zu rotten oder zu silieren.
Kraft seiner Zusammensetzung drängt EM die Fäulnis zurück. Das verhindert die weitere Freisetzung von Ammoniak und schwefelwasserstoffhaltigen Gasen fast völlig. Der Einsatz von EM in den Ställen führt deshalb zu einer sehr schnellen Verbesserung des Stallklimas. EM kann im Stall auf unterschiedliche Weise angewendet werden.
- Täglich bis wöchentlich können die Mistgänge, die Spaltenböden, die Futtertische und sonstige Flächen z.B. mit einem Hochdruckreiniger, dem man EMa ins Reinigungswasser zugesetzt hat, gereinigt werden; Im Verhältnis 1 l EMa auf 500 l Wasser (0,2%) kann man über Dosierpumpen entweder direkt am Wasserhahn oder aber auch im Hochdruckreiniger zusetzen. (Ein Heißdampfreiniger ist allerdings nicht geeignet. Die hohen Temperaturen töten die Kulturen im EM).
- Regelmässiges Erfrischen der Stalluft mit EMa (0,2%), am besten per Sprühsystem falls vorhanden. Der komplett ungiftige und lebensfördernde Sprühnebel darf ruhig auf die Tiere fallen.
- Zusatz von EMa ins Tränkewasser mit 0,2%.