Entgiftung
Die Müllabfuhr nicht vergessen
Der in einer natürlichen Umgebung lebende Mensch hat seine Stoffwechsel-Müllabfuhr schon eingebaut. Super! Lunge, Nieren, Darm, Haut – und bei Frauen auch die Gebärmutter – kümmern sich um die Entsorgung der Schlacken und Abfälle. Alles was der Körper nicht gebrauchen kann, ihn belastet oder ihm schadet muss raus.
Die moderne Lebensweise überfrachtet jedoch leider häufig unseren Organismus mit Giften aller Art, so dass eine zusätzliche Entgiftung nötig wird. Ob industrielle Lebensmittel, Hormonfleisch, Zusatzstoffe im Essen, Amalgam, Impfstoffe und Medikamente, Luftverschmutzung, gefährliche Verpackungen oder die atomare Verseuchung unserer Böden (in Bayern z.B. muss jedes erlegte Wild mit dem Geigerzähler geprüft werden)…, ohne zusätzliche Müllentsorgung schaffen es viele Menschen nicht mehr, den Organismus sauber und funktionsfähig zu halten. Man könnte hier auch von Zivilisationskrankheiten sprechen.
Wie schön dass die Natur uns auch für dieses Töpfchen ein passendes Deckelchen zur Verfügung stellt – oder vielmehr viele Deckelchen. Und natürlich die Unterstützung unserer allerseits präsenten kleinen Helfer, den guten Bakterien.
Vorsicht: Solange noch Amalgam in den Zähnen steckt, ist eine Entgiftung nicht unbedingt anzuraten. Das sollten Sie unbedingt mit Ihrem Therapeuten besprechen. |
Eine Entgiftungskur – egal mit welchen Mitteln – sollte immer sehr vorsichtig begonnen werden. Testen Sie zunächst, wie ihr Körper reagiert, jeder Mensch ist anders. Außerdem ist Geduld ein guter Begleiter auf diesem Weg, denn was oft Jahrzehnte gebraucht hat um sich als Missstand aufzubauen, wird kaum in ein paar wenigen Wochen verschwunden sein!